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Die Verwendung von Blutegeln in der Medizin hat eine lange und faszinierende Tradition. Bereits die Ägypter kannten die heilende Wirkung von Blutegeln. Es gibt über 600 Egelarten.

Alle injizieren den berühmten Salvia-Chemie-Cocktail, der Blutegelspeichel, der für die therapeutische Wirkung verantwortlich ist. 

Der Blutegel (Hirudo medicinalis) ist eine biologische Apotheke mit blutverdünnenden, schmerzstillenden und entzündungshemmenden Substanzen. 

Diese Wirkstoffkombination ist einzigartig und hilft bei einer Vielzahl von Erkrankungen wie z.B.:

  • Akute und chronische Gelenkschmerzen
  • Bandscheibenprolaps und Bandscheibenprotrusion
  • Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung (Tennis-Arm)
  • Tinnitus
  • Wirbelsäulen- und Kreuzbeinsyndromen
  • Migräne
  • Spannungskopfschmerz
Behandlungsablauf

Die Blutegel werden an die entsprechende Stelle gesetzt und sägen sich mit ihren Kalkzähnchen vorsichtig in die Haut ein. In der Regel ist dieser Vorgang weitgehend schmerzfrei, weil der Blutegel wahrscheinlich schmerzlindernde Stoffe abgibt. Im weiteren Verlauf gibt der Blutegel beim Saugen die Wirkstoffe ins Gewebe ab und fällt anschließend von alleine ab. Dies dauert zwischen 60 und 90 Minuten. Die kleine Bisswunde wird 8 – 12 Stunden durch den Wirkstoff Calin offengehalten und blutet nach. In dieser Zeit muss die Wunde gut mit saugfähigem Verbandsmaterial abgedeckt werden.

Je nach Diagnose sind zwei Behandlungen notwendig. 

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